Suppen sind schon eine sehr feine Mahlzeit, aber im Winter passt so eine Suppe immer besonders gut. Vor allem kann man im Winter guten Gewissens so ne richtig dicke, sämige Suppe essen, und man weiß, das muss so sein.
Diese Suppe hier ist das Ergebnis von viel Kochbüchern lesen und den Zutaten, die aus meiner Biokiste nicht ganz so gut wegkommen.
Inspiriert ist das Rezept von einem der River Cafe Cookbooks, aber ich könnte jetzt aus dem Stehgreif auch garnicht genaus sagen, in welchem so eine ähnliche Suppe zu finden ist.
Zutaten
- 1 mittlere Zwiebel
- 2 EL Olivenöl
- 2 große Kartoffeln
- 2 große Knollensellerie
- 250 g vakuumverpackte, gekochte Maronen
- 1-1,5 Liter Gemüsebrühe
- 250 ml Milch (wenn Pflanzenmilch, dann möglichst Geschmacksneutrale)
- 250 ml Sahne (Hafer oder Soja Cuisine funktioniert gut)
- Salz & Pfeffer
- 100 ml Weißwein
- Parmesam (optional)
Den Sellerie und die Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebel fein schneiden und in einem großen Topf mit schwerem Boden in dem Öl andünsten. Nach ca. 3 min die Sellerie- und Kartoffelwürfel zugeben und alles gut umrühren. Mit geschlossenem Deckel ca. 5 min anbraten lassen. Dabei gelegentlich umrühren und darauf achten, dass nichts anbrennt.
Die Brühe in den Topf giessen. Sie sollte die Gemüsewürfel bedecken. Sonst noch etwas mehr Flüssigkeit zugeben.
Wieder gründlich umrühren und alles auf kleiner bis mittlerer Flamme ca. 15 min köcheln lassen, bis die Sellerie- und Kartoffelwürfel weich sind.
Mit einem Pürierstab (oder im Standmixer) alles fein pürieren.
Jetzt Sahne, Milch und Wein zugeben, ordentlich unterrühren und nach Geschmack salzen und pfeffern.
Die Maronen aus der Packung nehmen und mit den Fingern in die Suppe bröseln, warm werden lassen und schon ist alles fertig.
Wenn ihr besser seid als ich, garniert ihr die Suppe noch mit einer kleinen extra Portion der zerbröselten Maronen, ein bißchen Petersilie und einem Hauch Olivenöl.
Wer mag kann noch etwas Parmesan drüber streuen.