Quitten-Pflaumen-Chutney

Und weiter geht’s mit meinem Quitten-Special.
Heute gibt’s was pikantes, ein Chutney. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich so garkein Chutney Typ war. Bis ich mal eins selbst gekocht habe :-) Vorher wußte ich irgendwie nie so genau, wozu ich das eigentlich essen sollte und die von Freunden geschenkten Gläser sind stiefmütterlich im Schrank in Vergessenheit geraten.
Aber nachdem ich mein erstes Chutney gekocht hatte, und es dann natürlich auch UNBEDINGT essen musste, hat sich das geändert. Jetzt fragt ihr euch vermutlich, wie ich denn nun mein Chutney esse … eigentlich immer nur mit Reis und Joghurt. Das Rezept poste ich dann auch bald … Falls ihr noch originellere Ideen habt, dann gerne her damit!

Zutaten

  • ca. 1 kg Quitten
  • 500 g frische Pflaumen/Zwetschgen
  • 150 g brauner (feuchter) Zucker
  • 180 ml Apfel oder Weißwein Essig
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 Schalotte
  • 1–3 frische Chilischoten, je nach gewünschter Schärfe
  • Salz & Pfeffer

Zunächste kommt der harte Teil, die Quitten müssen geschält und das Kerngehäuse entfernt werden. Anschließend in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Pflaumen halbieren und entkernen.
Ein Topf mit schwerem Boden und säurefestem Innenleben auf den Herd stellen, 2 EL Öl erhitzen und die fein gewürfelte Schalotte langsam anbraten. Dann die Quitten zugeben und Deckel auflegen. Unter mehrmaligem Rühren ca. 8 min köcheln lassen. Dabei aufpassen, dass nichts anbrennt. Wenn ihr das Gefühl habt, es wird zu trocken, einfach schon die Pflaumen und den Essig dazu geben.
Alle anderen Zutaten hinzufügen und auf kleiner Flamme ca. 20 min köcheln lassen.
Jetzt ist das Chutney schon fertig :-)
Bis zum Rand in saubere Gläser füllen, diese gut verschließen und für mindestens 10 min. auf den Kopf stellen.

Und hier kommt ein Bildchen von meinem Abendessen:
Persicher Reiskuchen mit Chutney, Soja-Joghurt und Granatapfelsirup. Mmmmh, lecker.
(Ich glaube es schmeckt leckerer, als das Bild aussieht …)

Abendessen

Quitten Basisrezept Nr. 2: Quittenbrot

Quitten_01Willkommen zu Teil zwei meines Quitten-Basisrezeptes, wenn man so will. Hier könnt ihr Lesen, wie man Quittenbrot macht. Vorausgesetzt, dass ihr bereits die fertig gekochten, abgetropften Quittenstücke habt, gehts hier gleich weiter. Falls ihr die noch nicht habt, müsstet ihr bitte die ersten Schritte im Rezept zum Quittengelee nachlesen.

Falls ihr Euch fragt, was im Himmel ist Quittenbrot und wozu sollte ich das machen, so könnt ihr das gerne bei Wikipedia Nachlesen, oder mir vertrauen: Quittenbrot (im spanischen Sprachraum auch dulce de membrillo oder carne de membrillo genannt) ist stark eingekochtes Fruchtmus, was sehr lecker schmeckt, in feinen Scheibchen auf Brot als feste Marmelade, in Stückchen zu Käse oder vielleicht auch einfach so als Konfekt.

 

 

Zutaten

  • gekochte Quittenstücke
  • Zucker

Die Quittenstücke müssen als erstes passiert werden. Falls ihr keine Flotte Lotte habt, oder eine Küchenmaschine mit Passieraufsatz, geht das auch mit einem Metallsieb und einem Gummispatel. Ganz nebenbei trainiert ihr damit auch wunderbar eure Oberarme.
Das fein passierte Fruchtmus muss jetzt nurnoch gewogen werden und mit derselben Menge Zucker ordentlich gemischt werden. Diese Masse füllt ihr jetzt einfach wieder in einen säureunempfindlichen Topf (aus Edelstahl oder Emaille) und erhitzt alles unter Rühren. Immer einen Holzlöffel verwenden.
Da der Zuckeranteil so hoch ist, verbrennt diese Geschichte echt schnell, ist mir natürlich auch schon mehrmals passiert, daher versucht wirklich oft umzurühren. Allerdings hab ich danach einfach die verbrannten Stückchen rausgefischt und den Rest trotzdem gegessen :-)

Die Hitze solltet ihr so klein halten, wie möglich. Ich stelle den großen Topf einfach auf die kleinste Flamme, die ich habe und laufe alle 3 min. kucken und rühre wieder ordentlich. Diese Masse verhält sich gerne wie Lava und blubbert und sprotzt, wenn man von so ’nem Spritzer getroffen wird, brennt das wie Sau, also passt auf.
Das Spielchen geht jetzt ne ganze Weile. Die Masse sollte ordentlich Eindicken, das dauert ca. 1 Stunde.

Stellt euch ein hitzefestes Gefäß bereit, z.B. eine Glas oder Porzellan Backform, wichtig ist, dass ihr eine Weile auf sie verzichten könnt. Die fertig gekochte Quittenmasse wird nun in die Form gefüllt und gleichmäßig verteilt.
Das Quittenbrot muss etwas trocknen, das dauert mindestens eine Woche. Die Form könnt ihr am Besten mit Back- oder Butterbrotpapier abdecken und an einen warmen, trockenen Ort stellen. Falls ihr einen Heizkeller habt, wäre das der ideale Ort, aber auch in der Nähe einer Heizung ist fein. Aber auch einfach so im Küchenschrank oder auf der Arbeitsfläche sollte es klappen. Hängt auch davon ab, wie lange ihr es kochen lassen habt (länger Kochen > weniger lange trocknen), wie dick die Masse in Eurer Form ist, und wie warm der Ort ist, an den ihr die Form stellt.
Um herauszufinden, ob das Quittenbrot schon fest genug geworden ist, zieht man es ein wenig vom Rand weg. Wenn es sich gut löst und fest aber elastisch ist, ist es gut. Aber Achtung, oft ist es oben bereits fest und elastisch und löst sich gut aus der Form, ist aber unten am Boden noch breiig und weich, dann muss es noch länger trocknen.

Ich lasse es meistens 2–3 Wochen stehen, da es sich eh ewig hält und nicht schlecht wird. Ich hab noch Quittenbrot vom letzten Jahr im Kühlschrank, schmeckt immernoch super.

Ich hoffe euch gefällt das Rezept, freue mich über Rückmeldungen!!

quittenbrot

 

Quitten Basisrezept Nr. 1: Quittengelee (mit Himbeeren)

Quitten_01Quitten sind ja so ein Obst, was viele Leute in Deutschland etwas ratlos lässt.
Hart, sauer, und irgendwie scheinen sie auch teilweise echt in Vergessenheit geraten zu sein.
Ich vermute auch, dass viele Leute davon abgeschreckt werden, Quitten zu verarbeiten, weil sie schon etwas mehr Aufwand machen. Man muss sie im Grunde immer vorher kochen, für Quittenkuchen: zuerst muss man die Quittenspalten weich dünsten, etc.

Ich liebe Quitten. Vor allem die Tatsache, dass sie wirklich eins der wenigen saisonalen Nahrungsmittel sind (mir fällt sonst eigentlich nurnoch weißer Spargel ein), die man echt sonst auch nicht kriegt. Das macht sie exklusiver.
Und sie riechen so lecker. Einfach in die Küche legen.

Ich habe mir vorgenommen ein kleines Quitten-Special hier auf meinem Blog abzuhalten. Mal sehen, ob das klappt.
Jedenfalls haben sie jetzt Saison, und da mein Baum auch schon SEHR viele Quitten abgeworfen hat, muss ich mich jetzt ranhalten mit dem Verarbeiten.

Das Quitten-Basis-Rezept ist in meinem Fall eigentlich zwei Rezepte, da man mit den Überbleibseln von Nr. 1 dann Nr. 2 macht: Quittenbrot.
Aber fangen wir erstmal mit dem Quittengelee an. Und wenn ihr noch Himbeeren habt, dann auch das Quittengelee mit Himbeeren.

Zutaten

  • 5–6 Quitten
  • Himbeeren (optional)
  • Wasser
  • Gelierzucker 2:1
  • Zitronensaft oder Zitronensäure

Die genauen Mengen für Zucker und Wasser, etc. ergeben sich aus der Menge an Quitten, die ihr habt, daher kann ich es in der Liste nicht genauer Angeben.
Als erstes müsst ihr den Flaum von den Quitten abreiben. Ich mache das einfach über der Spüle, rubble die Quitte ordentlich mit den Händen ab und wasche sie danach gründlich. Ihr könnt dazu auch ein Küchenhandtuch oder etwas Küchenrolle nehmen.
Jetzt müsst ihr die Quitten einfach inkl. Schale und Kerngehäuse in grobe Stücke schneiden.
Einfach ist auch einfacher gesagt als getan. Passt auf, da die Quitten so hart sind, muss man echt sehr viel Druck auf das Messer ausüben. Nehmt am Besten das größte Küchenmesser, das ihr habt. Und passt auf Eure Finger auf!

Quitten_02Meine Quittenstücke sind ca. 2–2,5 cm groß. Diese Stücke kommen nun in einen Topf, der groß genug ist, dass sie da bequem Platz drin finden.
Nun mit soviel Wasser auffüllen, dass die Quitten knapp bedeckt sind, es sollte nichts oben rausstehen.
Jetzt müsst ihr alles zum Kochen bringen, damit die Quitten schön Garen können. Sobald das Wasser anfängt zu Kochen, drehe ich die Temperatur runter und lasse sie auf kleiner Flamme ca. 20 min köcheln.
Wenn die Quitten schön weich geworden sind, ist dieser Arbeitsschritt fertig.
Da man zum Gelee kochen kalten Fruchtsaft verwenden sollte (mache ich öfter mal nicht, aber damit’s ganz sicher gut wird, solltet ihr das beachten), könnt ihr den Topf mit den Quitten einfach zum Abkühlen auf dem Herd stehen lassen.

Dann irgendwann die Quitten in ein Sieb zum Abtropfen gießen, den Fruchtsaft aber UNBEDINGT auffangen, denn aus dem machen wir unser Gelee.

Die gegarten Quitten in eine Tupperdose packen und in den Kühlschrank stellen, bis ihr Zeit habt, das Quittenbrot zu machen. Oder was ihr auch immer damit anstellen wollt :-) Sie halten sich eine knappe Woche.

Quitten_03Den erkalteten Quittensaft abmessen und in einem Topf mit säureresistentem Innenleben geben, das ist z.B. Emaille oder Edelstahl. Für Gelee muss man ca. 700 ml Fruchtsaft mit 500 g Gelierzucker 2:1 mischen. Wenn ihr noch Himbeeren mit dazu geben wollt, dann müsst ihr die natürlich mit wiegen und entsprechend mehr Gelierzucker zugeben. Alles gut mit einem Holzlöffel durchrühren und langsam unter gelegentlichem Rühren erhitzen.
Wenn ihr wollt, könnt ihr noch etwas Zitronensaft (ca. von 1 Zitrone oder Zitronensäure dazu geben. Ich mache das beim Marmelade kochen nur, wenn ich grade eine zur Hand habe. Ich konnte bisher keinen eklatanten Unterschied im Geschmack feststellen, außer dass die Farbe länger „hübsch“ bleibt.

Sobald der Fruchtsaft kocht, unter Rühren ca. 4 min kochen lassen, nebenbei die Gläser bereitstellen und sobald die Marmelade fertig gekocht ist, das Gelee möglichst randvoll einfüllen, dabei drauf achten, dass der Rand der Gläser schön sauber bleibt, ggf. mit einem Küchentuch sauber wischen, und gut verschließen.

Die Gläser dann für mindestens 10 min auf den Kopf stellen.

Quitten_04

Semi-Getrocknete Tomaten

Getrocknete Tomaten sind ja einfach sehr lecker, und die lassen sich auch so vielseitig verwenden.
Einfach auf Stulle, mit ein bißchen Avocado oder Käse.
Oder als Bestandteil von Nudelsoßen, oder im Salat, oder als Beilage zu meinem geliebtem Bohnenmus, etc.
Ihr seht schon, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Wann immer ich genug Tomaten habe, und ich merke, ich schaffe es nicht, sie zu verarbeiten, bevor sie schlecht werden, mache ich also getrocknete Tomaten. Besser gesagt semi-getrocknete Tomaten.
Denn die richtigen getrockneten, werden bei mir im Backofen irgendwie nicht so gut, wie die, die man so kaufen kann.
Halt zu trocken …
Vermutlich braucht’s dazu einen anderen Ofen.
Aber diese nur halb getrockneten Tomaten sind auch sehr lecker. Sie haben schon das intensivere, süßere Aroma, sie müssen aber im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort halten sie zum Glück ’ne Weile.

Zutaten

  • 500 g Cherry Tomaten oder andere kleine Sorten
  • 2 EL Olivenöl
  • 3-4 Zweige Thymian, Blättchen abgezupft
  • Pfeffer & Fleur de Sel oder Malodon Salzkristalle

Dieses Jahr sind bei meiner Tomatenernte erstaunlich viele kleine Tomaten rausgekommen. Entweder hatte ich viele Cherry Tomaten gepflanzt (vergesse ich in der Sekunde, in der die Samen in der Erde stecken) oder aber die Großen sind nicht so ertragreich gewesen.
Jedenfalls hatte ich viele rote Cherry Tomaten und eine lustige Sorte Namens „Gelbe Johannisbeere“. Bei denen ist der Name Programm. Klein und gelb, aber schmecken tun sie wie kleine knackige Tomaten. Echt cool.

Alles was jetzt kommt ist eigentlich total simpel. Wiedermal eins der Rezepte, was man sich nicht traut aufzuschreiben, da man denkt, das ist doch jetzt echt irgendwie lahm. Aber ich mach’s einfach mal trotzdem :-)

TomatenZuerst Ofen auf 100°C vorheizen.
Die Tomaten und den Thymian waschen und trockentupfen. Die Blättchen vom Thymian abzupfen (aber das kann man auch dann tun, wenn man den Thymian auf den Tomaten verteilt …).
Tomaten halbieren und mit der Schnittseite nach oben auf ein Blech legen.
Mit den Thymianblättchen, Pfeffer und Salzkristallen bestreuen und mit Olivenöl beträufeln.

Jetzt kann das Blech in den Ofen und bleibt dort für ca. 3 Stunden. Wenn ihr das Gefühl habt, sie brauchen noch länger, einfach drin lassen. Das hängt wirklich von der Größe der Tomatenhälften ab.
Ich schalte irgendwann gerne den Ofen aus und lasse die Tomaten einfach über Nacht im Ofenrohr stehen.
Falls ich am nächsten Morgen das Gefühl habe, dass sie noch ein bißchen könnten, mache ich den Ofen nochmal an, wieder mit 100 °C und lasse sie noch ein bißchen weiter backen.
Das Ergebnis sollte so sein:
An der Schnittstelle sollten die Tomaten schon relativ trocken sein, aber der „Kern“ ruhig noch saftig.

semi-dried tomatoes

Rosmarin-Backofen-Pommes

Zuerst hab ich gedacht, dass ich dieses Rezept hier garnicht posten sollte. Kennt doch eh jeder.
Aber nachdem ich in dem Kochbuch, was ich grade lese, auch dauernd Rezepte wiederfinde, die ich als Allgemeingut bezeichnen würde, hab ich mich dazu entschlossen, sie doch hier stattfinden zu lassen.
Dies ist meine Variante der klassischen Rosmarin-Backofenkartoffeln.
Sie haben eine lange Evolution durchgemacht. Durch gemeinsames Kochen mit Freunden sind aus der einfach halbierten oder geviertelten Kartoffel, die Pommesschnitze geworden (Danke Patty), dadurch sind sie schneller gar und noch knuspriger.

Zutaten

  • 6–7 große Kartoffeln, oder auch mittelgroße, dann ein paar mehr
  • ein 15cm langer Zweig Rosmarin, Nadeln abgezupft
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

Rosmarin KartoffelnDen Backofen auf 190–200°C vorheizen.
Die Kartoffeln gründlich waschen, dunkle oder ekelige Stellen rausschneiden.
Jetzt je nach Form und Größe der Kartoffel in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese Scheiben dann wiederum in 1 cm dicke Stifte unterteilen. Voilá, da sind sie schon, die Pommes.
Jetzt muss man sie nurnoch auf einem Backblech verteilen, ordentlich Olivenöl, Rosmarin, Salz und Pfeffer drüber kippen und (Achtung, finden viele fies) mit den Händen ordentlich mischen, sodaß alle Pommes von allen Seiten mit dem Öl benetzt sind. Am Schluß schauen, dass sie sich möglichst nicht berühren, schon kann das Backblech in den Ofen. Nach ca. 20 min alles ordentlich wenden, falls die Kartoffeln angepappt sind, mit einem Pfannenheber abkratzen.
Je nachdem wie groß Eure Kartoffeln sind und wie Euer Ofen heizt, würde ich die Kartoffeln nach ca. 40 min rausholen, evtl. nach 30 min nochmal mischen. Ich mag die Kartoffeln schön knusprig, gar sind sie schon nach 35 min und können auch dann schon gegessen werden.

Rosmarin Backofen Pommes

 

Kurkuma-Melonen-Kokosnuss Shake

Vor zwei Wochen habe ich diese unglaublich gute Mandel-Kurkuma Milch von Healthful Pursuit ausprobiert. Die war echt mega lecker. Da ich frischen Kurkuma hatte, habe ich den benutzt, nicht das Pulver. Der Geschmack war unerwartet fruchtig. Daher ist mir heute die Idee gekommen, dass der frische Kurkuma sicherlich sehr gut zu Melonen passen könnte. Und da im Kühlschrank noch eine Charentais Melone rumliegt, die auch langsam mal verarbeitet werden muss, habe ich das Rezept etwas abgewandelt. Herausgekommen ist ein sehr leckerer, tropischer Milchshake.

Zutaten

  • 5ooml Kokosnuss-Reis Milch (oder Reis-Kokosnuss Milch :-) )
  • 1–2 cm frischer Kurkuma, geschält
  • 1/2 Charentais Melone (geht vermutlich auch ne andere Honigmelone)
  • 1/2-1 TL Zimt
  • 8 getrocknete Datteln
  • 4–5 Eiswürfel (optional)

Wie immer einfach alles in einen Blender schichten. Falls die Datteln sehr trocken sind, hilft es, diese ein paar Minuten in der Milch einzuweichen.
Die Melone vorher natürlich aus der Schale schneiden und die Kerne aushöhlen.

Dann alles ordentlich durchmixen, bis sich die Datteln und der Kurkuma aufgelöst haben.
In 4 kleine (0,2l) oder 2 große (0,4l) Gläser giessen und geniessen.

Kurkuma-Melonen-Kokosnuss-Shake

Französischer Bohnensalat

Heute gibt’s wiedermal einen meiner Sommer-Klassiker. Jetzt sind grade die grünen Bohnen in Saison und da darf natürlich dieser Salat nicht fehlen.
Knackig gegarte grüne Bohnen mit einem leckeren Sößchen aus Schalotte, Senf und Kapern …
Als Beilage sollte die Menge für vier Personen reichen, ich esse den meist einfach so, ohne alles, dann reicht es eher für zwei oder sogar nur eine Person.
Los geht’s:

Zutaten

  • 5oog grüne Bohnen
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 EL grobkörniger Senf
  • 4 EL Olivenöl oder Rapsöl (oder halb/halb)
  • 1 EL Weißwein-Essig
  • 1 EL heller Balsamico
  • 2 EL Kapern, gehackt
  • 1 EL Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten
  • Salz & Pfeffer

Zuerst die Böhnchen ordentlich waschen und dann die Enden abschneiden. Wenn sie nicht mehr topfrisch sind, schneide ich beide Enden ab. Das muss man aber nicht machen, wenn die Zipfelchen noch gut aussehen. Sehr lange Bohnen kann man auch halbieren.
In einem ausreichend großen Topf Wasser zum Kochen bringen und ca. 1 TL Salz hinzugeben, sobald das Wasser kocht. Dann die Bohnen darin bißfest garen. Sie müssen noch schön knackig grün aussehen und definitiv guten Biss haben. Das dauert, je nachdem wie dick die Bohnen sind, ca. 4–10 min. Testet einfach nach 4 min mal, wie eine Bohne schmeckt und entscheidet dann.
Vinaigrette für frz. BohnensalatWährend die Bohnen kochen kann man schnell die Soße zusammenrühren. Dazu die Schalotte fein würfeln, Senf, Essig, Öl und die klein geschnittenen Kapern dazu und alles ordentlich durchrühren, dass die Vinaigrette schön emulgiert. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Sobald die Bohnen fertig gegart sind, abgiessen und kurz abtropfen lassen und noch möglichst heiß mit der Vinaigrette mischen, damit sich die Aromen gut mischen. Nochmal final mit Pfeffer und Salz abschmecken, den Schnittlauch drüber streuen (ich schnippele den einfach direkt mit der Küchenschere in die Schüssel) und schon ist der Salat fertig.

französischer Bohnensalat

Gazpacho

GazpachoDieses Rezept bin ich Euch noch schuldig. Das Gazpacho gab es schon neulich am Wochenende, als es so unfassbar heiß war. Da hat es sehr gut gepasst. Ein kaltes, würziges Getränk quasi. Ich hatte es schon am Tag vorher gemacht und über Nacht ordentlich im Kühlschrank abkühlen lassen. Jedesmal beim Kühlschrank aufmachen, habe ich mich gefreut :-)
Und so ein Gazpacho ist auch unfassbar einfach.

 

 

 

 

Zutaten

  • 5 mittelgroße Tomaten
  • 1 rote Paprika
  • 3/4 Salatgurke
  • 1/2 kleines Bund Petersilie
  • 500ml Tomatensaft
  • 1/2–1 TL Tabasco ( ich hatte die Chipotle Version)
  • 4 EL Rotweinessig
  • 4 EL Olivenöl
  • Salt & Pfeffer
  • 1/2 kleine Knoblauchzehe (wenn Du auf rohen Knoblauch stehst, dann nimm ruhig mehr)
  • 4 EL Basilikumblätter

Gazpacho im BlenderAlles bis auf 3 EL Basilikum in einen großen Blender schichten und ordentlich mixen, bis eine feine, gleichmäßig pürierte Suppe entsteht. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Im Kühlschrank schön kalt werden lassen, nochmal Abschmecken und dann auf Teller oder Schalen verteilen, mit etwas Olivenöl und dem restlichen Basilikum garnieren und essen.

 

 

 

 

 

 

Gazpacho

Aronia-Birnen-Smoothie

Nachdem der Smoothie gestern mit dem Aronia Saft so lecker war, hab ich gleich nochmal einen anderen ausprobiert. Auch lecker. Und zum Glück auch mit recht wenigen Zutaten.

Zutaten

  • 1 große Birne
  • 2 kleine oder 1 große Orange
  • 120 ml Aronia Saft
  • 1 kleine Handvoll Petersilie (alles komplett mit Stielen, etc…)
  • 1 kleine Handvoll Brombeeren, gehen aber sicherlich auch andere Beeren, kann man bestimmt auch weglassen.
  • 200 ml Wasser oder entsprechende Menge in Eiswürfeln
  • 1 EL Agaven Dicksaft oder Süßungsmittel nach Wahl
  • 1 1/2 El Hanfsamen (kann man weglassen)

Einfach alles in einen Blender geben und ordentlich durchmixen. Fertig.
Wenn ihr einen leistungsstarken Blender habt, könnt ihr Eiswürfel anstelle vom Wasser nehmen, sonst würde ich davon eher abraten.

Aronia-Birnen-Smoothie

Aronia-Kokosnuss-Smoothie

Meine Nachbarin hat mir ein tollerweise eine große Tasse Aronia Saft gebracht. Den hat sie grade selbst gemacht. Sehr spannend!
Das erste Glas habe ich, auf ihren Rat hin, als Saftschorle getrunken, wow, war der sauer.
Daher dachte ich, könnte man die ganze Angelegenheit gut ein bißchen pimpen.
Und weil Aronia Saft auch so ne tolle Farbe hat, könnte es nicht nur schmecken, sondern auch mal gut aussehen. Ist ja bei Smoothies nicht unbedingt immer so einfach …

Zutaten

  • 1 große Birne
  • 1 kleiner Apfel
  • 120 ml Aronia Saft
  • 1 kleine Handvoll China Kohl (ich hoffe der ist auch gesund … so von wegen grün und roh und so)
  • 400 ml Kokosnuss-Reis-Milch (geht bestimmt auch gut mit Mandelmich)
  • 1 1/2 El Hanfsamen (Proteine, Proteine, kann man aber auch weglassen)

Einfach alles in einen Blender geben und ordentlich durchmixen. Fertig.

Aronia-Kokosnuss-Smoothie