Bärlauch-Walnuss-Pesto

Ihr Lieben, lange ist es her, dass ich hier was gepostet habe. Und so mache Nachfrage hat mich erreicht, warum ich denn so lange nichts mehr geschrieben habe. Irgendwie war einfach so wahnsinnig viel zutun, und ich habe die Zeit nicht finden können, hier einen Eintrag zu machen.
Es gibt tatsächlich einige Rezepte, die ich gerne mit Euch Teilen möchte. Heute beginne ich einfach mal damit :-)

Und das was hier kommt ist einfach, aber ich fürchte auch schon wieder zu spät.
Ein Bärlauch-Pesto.
Vermutlich ist die Bärlauch Saison zielsicher schon vorbei. Aber vielleicht ja auch noch nicht, daher kommt hier ganz schnell das Rezept.
Es ist einfach, geht schnell und schmeckt sehr lecker.

Zutaten

  • 1 Bund Bärlauch
  • 80g Walnüsse
  • 4 EL Parmesan (optional)
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

 

Zunächst die Walnüsse ganz grob hacken und in einer Pfanne ohne Öl vorsichtig rösten. Wie immer muss man dabei aufpassen, dass sie nicht anbrennen. Wenn sie anfangen köstlich zu duften vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

Die Bärlauchblätter waschen und danach gut trockentupfen. Idealerweise sind wie wirklich komplett trocken. Den Bärlauch zusammen mit den gerösteten Walnüssen in eine (kleine) Küchenmaschine geben und häckseln. Dann nach und nach Olivenöl zugeben und dabei weiter häckseln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ich mag mein Pesto meistens etwas flüssiger, daher mache ich vermutlich mehr Öl rein, als Andere.

Am Schluß ordentlich salzen und pfeffern und den Parmesan zugeben. Noch ein- zweimal mixen und fertig ist das Pesto.

In ein sauberes Glas füllen und obendrauf glatt streichen. Ich hab oben noch eine dünne Schicht Olivenöl drauf gegossen, in der Hoffnung, dass es sich so länger hält.

Schmeckt lecker ganz klassisch mit Pasta, aber auch um Salatsoßen zu verfeinern oder auf gebratenem Gemüse.

Pasta mit Bärlauch-Walnuss-Pesto

Estragon-Spargel-Salat

Langsam kommt die Spargelzeit, und das ist total super!
Es kommt sogar vor, dass ich in der Spargelsaison zweimal am Tag Spargel esse, so gut schmeckt er mir.
Heute hatte ich den allerersten Spargel für das Jahr 2015. Da ich nur einen kleinen Bund gekauft habe, gab’s erstmal Salat mit etwas gebratenem Spargel oben drauf.

Zutaten Salat

  • 6 Stangen weißer Spargel
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 Schale gemischter Salat, z.B. Rucola, Feldsalat, Radicchio
  • 4 Zweige Estragon, bzw. eine kleine Hand voll
  • 2 Cherry-Tomaten
  • Pfeffer & Salz

gebratener SpargelDie Spargelstangen schälen und die Enden abschneiden und diagonal in ca. 7 mm dicke Scheiben schneiden, die Spitzen komplett lassen. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und alle Spargelstücke, bis auf die Spargelspitzen, anbraten. Sobald die Spargelstücke Farbe annehmen, die Spargelspitzen dazu geben und noch ein paar Minuten weiter braten.
Den Salat waschen, und falls die Blätter groß sind, in 2–3 cm große Stücke zerrupfen. Den Estragon von den Stielen streifen und alles waschen und trocken schleudern/schütteln.
Die Tomaten je nach Größe vierteln oder sechsteln.

 

 

 

 

Zutaten Vinaigrette

  • 6 EL Olivenöl
  • 4 EL roten Balsamico
  • 1 kleine Schalotte, fein gehackt
  • 1 gehäufter TL Marmelade/Gelee, am Besten Himbeer oder Holunder
  • 1 gehäufter TL grobkörniger Senf
  • Pfeffer & Salz

Die gehackte Schalotte mit dem Olivenöl, Balsamico, Senf und der Marmelade ordentlich verrühren, sodaß sich alle Zutaten gut gemischt haben. Jetzt nach Geschmack salzen und pfeffern. Fertig

Um den Salat fertig zu machen,  zunächst die Salatblätter auf einen großen Suppenteller legen, dann die Tomaten drauf verteilen und soviel Dressing drüber träufeln wie gewünscht ist. Ich ertränke gewöhnlich meinen Salat, daher nicht wundern, wenn doch etwas von der Sauce übrig bleibt. Am Schluß die gebratenen Spargelstücke auf den Salat streuen und nochmal ein paar Umdrehungen aus der Pfeffermühle drüber mahlen.

Wer es noch nie ausprobiert, die Kombination von Spargel mit Estragon ist sehr lecker!

Salat mit gebratenem Spargel

 

 

Topinambur Bruschetta

Wiedermal so ein Rezept, was UNGLAUBLICH einfach und SOOO lecker ist, und man sich fragt, warum kannte ich das bisher nicht, warum esse ich das nicht schon mein ganzes Leben lang!!!
Meiner Kollegin und Freundin Golnar habe ich zu verdanken, das sich mein Horizont zum Thema Topinambur extrem erweitert hat.
Bisher habe ich alle möglichen Rezepte mit gekochtem Topinambur ausprobiert. Und ehrlichgesagt war es mir unterm Strich dann oft doch zu aufwändig, diese kleinen, knorpeligen Knollen zu schälen und zu schnippeln, etc., nur damit ich dann Abends die Monster Blähungen habe und mich für’s Kochen verwünsche.
Das ist sicherlich immer eine Frage der Menge, und vermutlich ist das genau der Grund, warum dieses Rezept so wunderbar ist. Topinambur einfach als kleine Vorspeise geniessen und anschließend bleibt das große Leiden aus.

Zutaten

  • ca. 8 Topinambur Knollen
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Ciabatta oder Baguette

Die Topinambur schälen und waschen, danach möglichst fein hacken.
In einer Schüssel mit Olivenöl mischen, und ordentlich mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wer den Eindruck hat, dass es zu wenig Öl ist, der nimmt einfach mehr.
Pro Person zwei Stückchen Ciabatta (sollte insgesamt ca. so viel Auflagefläche wie ein halbes Baguettebrötchen sein) mit der Mischung „belegen“ und schon kann es losgehen.

 

Topinambur Bruschetta

Pasta mit Weißkohl

Ich gratuliere! Ihr habt den Titel von diesem Post gelesen und trotzdem drauf geklickt? Wow!
Ich habe echt ’ne Weile überlegt, ob ich diesem schnellen und tatsächlich unerwartet leckerem Gericht nicht einen aufregenderen, weniger abschreckenden Namen geben könnte. Aber noch ist mir nichts eingefallen. Falls ihr Ideen habt, ich bin da SEHR offen …

Wie so oft, ist dieses Essen ein Ergebnis aus meiner Bio Kiste.
Interessanterweise ist da sehr viel Kohl drin.
Auch im Hochsommer, wo man ja meinen möchte, dass da keiner Kohl anbaut, schließlich wächst ja alles andere auch, wozu also Kohl anbauen? Macht aber anscheinend doch irgendwer und dann landet es in meiner Bio Kiste.
Nunja, irgendwann, ich weiß garnicht mehr, wie es passiert ist, landete Weißkohl auf Nudeln. Und wir waren begeistert.
Das ist das perfekte Büro-Mittagessen, weil es wenig Zutaten benötigt und schnell geht. Dass es auch noch gesund ist, spielt hier die Nebenrolle.

Zutaten

  • 500 g Spaghetti
  • 1/2 Weißkohl (ist es ein kleiner Kohlkopf, geht auch 1 ganzer Weißkohl)
  • 200 ml Sahne (Hafer oder Dinkel funktioniert ganz gut)
  • 200 ml Weißwein
  • 2 EL Butter/Margarine
  • Muskatnuss, Salz & Pfeffer
  • Parmesam (optional)

WeisskohlWasser im Nudeltopf aufsetzen und zum Kochen bringen.
Den Kohlkopf halbieren, und, wenn nur ein halber Kopf verwendet wird, die äußeren Blätter von der einen Hälfte Weißkohl entfernen, den Rest wieder im Kühlschrank verstauen. Die Hälfte nochmal halbieren und den Strunk rausschneiden. Den Kohl in max. 1 cm breite Streifen schneiden, lieber etws feiner. Wenn der Kohl sehr groß ist, würde ich die Viertel auch eher nochmal halbieren.
Die Butter/Margarine in einer Pfanne zerlassen und die Kohlstreifen darin vorsichtig andünsten. Darauf achten, dass nichts anbrennt.
Nach Geschmack mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss würzen. Wer sich nicht so gut mit Muskatnuss auskennt, sollte erstmal vorsichtig anfangen mit 1-2 Prisen.
Nun sollte das Nudelwasser kochen, ordentlich salzen und die Nudeln rein packen.
Die Sahne und den Weißwein zu dem Kohl geben und alles gut unterrühren.
Kurz vor Ende der Kochzeit der Nudeln eine halbe Tasse von dem Kochwasser abnehmen und zu dem Weißkohl geben.
Alles nochmal final Abschmecken und die Flüssigkeit ein bißchen Einkochen lassen. Der Kohl sollte noch Biss haben und nicht total schlabberig gekocht sein.

Die Nudeln gründlich abtropfen lassen und alles schön auf Tellern anrichten.
Wer mag streut noch etwas Parmesan drüber.

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Rote Linsen mit Quitten

Dieses Gericht könnte man quasi als Eintopf bezeichnen. Lasst Euch nicht von der langen Zutatenliste abschrecken, es ist alles recht schnell zusammengeschüttet und heraus kommt ein feines, fruchtig-pikantes Essen. Ich esse es meistens einfach so, aus einer Schüssel. Man kann es aber auch gut mit Basmati-Reis essen, oder ein paar gebratene Süßkartoffel-Würfel dazu reichen.

Zutaten

  • 2–3 Quitten, geschält und Kerngehäuse entfernt
  • 2 EL brauner Zucker
  • 2 EL Kokosöl oder neutrales Öl
  • 1 große Zwiebel, fein gehackt
  • 1 große Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 250 g passierte oder stückige Tomaten aus der Dose
  • 300 g rote Linsen
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 2 Kaffir Limettenblätter
  • 1 Sternanis
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 2 frische Chilies
  • 1 kleine Handvoll Koriander, Stängel und Wurzeln (wenn vorhanden) fein gehackt
  • 1 kleine Handvoll Thai Basilikum (optional)
  • Salz & Pfeffer

IMG_5573Die Quitten in mundgerechte Stücke schneiden und mit dem Zucker und etwas Wasser vorsichtig weich dünsten, das sollte nicht länger als 5 min. dauern.
Das Öl in einem Topf mit schwerem Boden erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Knoblauch, Chilies, Sternanis, Limettenblätter und die Korianderstängel und Wurzeln hinzugeben und ca. 5 min. unter Rühren garen. Dann die Linsen dazu  geben und mit der Gemüsebrühe, Kokosmilch und den passierten Tomaten auffüllen.
So lange unter gelegentlichem Rühren köcheln, bis die Linsen gar sind. Das dauert nicht länger als 15 min. Jetzt einfach noch die Quitten mitsamt Kochsud hinzugeben und alles mit Salz, Pfeffer und ggf. noch mehr braunen Zucker abschmecken.
Mit den Korianderblättern bestreut servieren. Falls ihr Thai Basilikum habt, dann davon auch eine kleine Handvoll Blätter klein schneiden, er unterstreicht das Aroma von dem Sternanis sehr gut und passt ganz wundervoll.

rote Linsen mit Quitten

Quitten-Pflaumen-Chutney

Und weiter geht’s mit meinem Quitten-Special.
Heute gibt’s was pikantes, ein Chutney. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich so garkein Chutney Typ war. Bis ich mal eins selbst gekocht habe :-) Vorher wußte ich irgendwie nie so genau, wozu ich das eigentlich essen sollte und die von Freunden geschenkten Gläser sind stiefmütterlich im Schrank in Vergessenheit geraten.
Aber nachdem ich mein erstes Chutney gekocht hatte, und es dann natürlich auch UNBEDINGT essen musste, hat sich das geändert. Jetzt fragt ihr euch vermutlich, wie ich denn nun mein Chutney esse … eigentlich immer nur mit Reis und Joghurt. Das Rezept poste ich dann auch bald … Falls ihr noch originellere Ideen habt, dann gerne her damit!

Zutaten

  • ca. 1 kg Quitten
  • 500 g frische Pflaumen/Zwetschgen
  • 150 g brauner (feuchter) Zucker
  • 180 ml Apfel oder Weißwein Essig
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 Schalotte
  • 1–3 frische Chilischoten, je nach gewünschter Schärfe
  • Salz & Pfeffer

Zunächste kommt der harte Teil, die Quitten müssen geschält und das Kerngehäuse entfernt werden. Anschließend in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Pflaumen halbieren und entkernen.
Ein Topf mit schwerem Boden und säurefestem Innenleben auf den Herd stellen, 2 EL Öl erhitzen und die fein gewürfelte Schalotte langsam anbraten. Dann die Quitten zugeben und Deckel auflegen. Unter mehrmaligem Rühren ca. 8 min köcheln lassen. Dabei aufpassen, dass nichts anbrennt. Wenn ihr das Gefühl habt, es wird zu trocken, einfach schon die Pflaumen und den Essig dazu geben.
Alle anderen Zutaten hinzufügen und auf kleiner Flamme ca. 20 min köcheln lassen.
Jetzt ist das Chutney schon fertig :-)
Bis zum Rand in saubere Gläser füllen, diese gut verschließen und für mindestens 10 min. auf den Kopf stellen.

Und hier kommt ein Bildchen von meinem Abendessen:
Persicher Reiskuchen mit Chutney, Soja-Joghurt und Granatapfelsirup. Mmmmh, lecker.
(Ich glaube es schmeckt leckerer, als das Bild aussieht …)

Abendessen

Kurkuma-Melonen-Kokosnuss Shake

Vor zwei Wochen habe ich diese unglaublich gute Mandel-Kurkuma Milch von Healthful Pursuit ausprobiert. Die war echt mega lecker. Da ich frischen Kurkuma hatte, habe ich den benutzt, nicht das Pulver. Der Geschmack war unerwartet fruchtig. Daher ist mir heute die Idee gekommen, dass der frische Kurkuma sicherlich sehr gut zu Melonen passen könnte. Und da im Kühlschrank noch eine Charentais Melone rumliegt, die auch langsam mal verarbeitet werden muss, habe ich das Rezept etwas abgewandelt. Herausgekommen ist ein sehr leckerer, tropischer Milchshake.

Zutaten

  • 5ooml Kokosnuss-Reis Milch (oder Reis-Kokosnuss Milch :-) )
  • 1–2 cm frischer Kurkuma, geschält
  • 1/2 Charentais Melone (geht vermutlich auch ne andere Honigmelone)
  • 1/2-1 TL Zimt
  • 8 getrocknete Datteln
  • 4–5 Eiswürfel (optional)

Wie immer einfach alles in einen Blender schichten. Falls die Datteln sehr trocken sind, hilft es, diese ein paar Minuten in der Milch einzuweichen.
Die Melone vorher natürlich aus der Schale schneiden und die Kerne aushöhlen.

Dann alles ordentlich durchmixen, bis sich die Datteln und der Kurkuma aufgelöst haben.
In 4 kleine (0,2l) oder 2 große (0,4l) Gläser giessen und geniessen.

Kurkuma-Melonen-Kokosnuss-Shake

Französischer Bohnensalat

Heute gibt’s wiedermal einen meiner Sommer-Klassiker. Jetzt sind grade die grünen Bohnen in Saison und da darf natürlich dieser Salat nicht fehlen.
Knackig gegarte grüne Bohnen mit einem leckeren Sößchen aus Schalotte, Senf und Kapern …
Als Beilage sollte die Menge für vier Personen reichen, ich esse den meist einfach so, ohne alles, dann reicht es eher für zwei oder sogar nur eine Person.
Los geht’s:

Zutaten

  • 5oog grüne Bohnen
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 EL grobkörniger Senf
  • 4 EL Olivenöl oder Rapsöl (oder halb/halb)
  • 1 EL Weißwein-Essig
  • 1 EL heller Balsamico
  • 2 EL Kapern, gehackt
  • 1 EL Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten
  • Salz & Pfeffer

Zuerst die Böhnchen ordentlich waschen und dann die Enden abschneiden. Wenn sie nicht mehr topfrisch sind, schneide ich beide Enden ab. Das muss man aber nicht machen, wenn die Zipfelchen noch gut aussehen. Sehr lange Bohnen kann man auch halbieren.
In einem ausreichend großen Topf Wasser zum Kochen bringen und ca. 1 TL Salz hinzugeben, sobald das Wasser kocht. Dann die Bohnen darin bißfest garen. Sie müssen noch schön knackig grün aussehen und definitiv guten Biss haben. Das dauert, je nachdem wie dick die Bohnen sind, ca. 4–10 min. Testet einfach nach 4 min mal, wie eine Bohne schmeckt und entscheidet dann.
Vinaigrette für frz. BohnensalatWährend die Bohnen kochen kann man schnell die Soße zusammenrühren. Dazu die Schalotte fein würfeln, Senf, Essig, Öl und die klein geschnittenen Kapern dazu und alles ordentlich durchrühren, dass die Vinaigrette schön emulgiert. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Sobald die Bohnen fertig gegart sind, abgiessen und kurz abtropfen lassen und noch möglichst heiß mit der Vinaigrette mischen, damit sich die Aromen gut mischen. Nochmal final mit Pfeffer und Salz abschmecken, den Schnittlauch drüber streuen (ich schnippele den einfach direkt mit der Küchenschere in die Schüssel) und schon ist der Salat fertig.

französischer Bohnensalat

Gazpacho

GazpachoDieses Rezept bin ich Euch noch schuldig. Das Gazpacho gab es schon neulich am Wochenende, als es so unfassbar heiß war. Da hat es sehr gut gepasst. Ein kaltes, würziges Getränk quasi. Ich hatte es schon am Tag vorher gemacht und über Nacht ordentlich im Kühlschrank abkühlen lassen. Jedesmal beim Kühlschrank aufmachen, habe ich mich gefreut :-)
Und so ein Gazpacho ist auch unfassbar einfach.

 

 

 

 

Zutaten

  • 5 mittelgroße Tomaten
  • 1 rote Paprika
  • 3/4 Salatgurke
  • 1/2 kleines Bund Petersilie
  • 500ml Tomatensaft
  • 1/2–1 TL Tabasco ( ich hatte die Chipotle Version)
  • 4 EL Rotweinessig
  • 4 EL Olivenöl
  • Salt & Pfeffer
  • 1/2 kleine Knoblauchzehe (wenn Du auf rohen Knoblauch stehst, dann nimm ruhig mehr)
  • 4 EL Basilikumblätter

Gazpacho im BlenderAlles bis auf 3 EL Basilikum in einen großen Blender schichten und ordentlich mixen, bis eine feine, gleichmäßig pürierte Suppe entsteht. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Im Kühlschrank schön kalt werden lassen, nochmal Abschmecken und dann auf Teller oder Schalen verteilen, mit etwas Olivenöl und dem restlichen Basilikum garnieren und essen.

 

 

 

 

 

 

Gazpacho

Aronia-Birnen-Smoothie

Nachdem der Smoothie gestern mit dem Aronia Saft so lecker war, hab ich gleich nochmal einen anderen ausprobiert. Auch lecker. Und zum Glück auch mit recht wenigen Zutaten.

Zutaten

  • 1 große Birne
  • 2 kleine oder 1 große Orange
  • 120 ml Aronia Saft
  • 1 kleine Handvoll Petersilie (alles komplett mit Stielen, etc…)
  • 1 kleine Handvoll Brombeeren, gehen aber sicherlich auch andere Beeren, kann man bestimmt auch weglassen.
  • 200 ml Wasser oder entsprechende Menge in Eiswürfeln
  • 1 EL Agaven Dicksaft oder Süßungsmittel nach Wahl
  • 1 1/2 El Hanfsamen (kann man weglassen)

Einfach alles in einen Blender geben und ordentlich durchmixen. Fertig.
Wenn ihr einen leistungsstarken Blender habt, könnt ihr Eiswürfel anstelle vom Wasser nehmen, sonst würde ich davon eher abraten.

Aronia-Birnen-Smoothie