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Wenn nicht, werde ich natürlich dafür sorgen, dass alles klappt …
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Kategorie: Blog
Katy und das Osterlamm
Wie ich neulich schon auf Instagram vermeldet habe, versuche ich dieses Jahr ein veganes Osterlämmchen und -häschen zu backen.
Ich hab zunächst eins meiner Rezepte veganisiert, hat leider nicht geklappt … Die Tiere sind auseinander gefallen, und da ich das Ei durch Kichererbsenmehl ersetzt habe, war mir der Kichererbsen Geschmack auch ein bisschen zu kräftig. Aber sonst war’s lecker und schön saftig.<br>
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Versuch Nummer Zwei hat perfekt ausgesehen und eigentlich auch gut geschmeckt, aber war etwas zu kompakt und irgendwie noch nicht optimal. Heute hab ich dann nun Anlauf Nummer Drei gestartet. Ich hab sicherheitshalber zwei verschiedene Rezepte ausprobiert, in der Hoffnung, dass eines gelingt. Einmal hab ich dieses Rezept von Veganpassion gebacken. Das ist der Hase. War genau richtig, außen schön knusprig innen weich und nicht zu trocken. Ich glaube beim nächsten mal werde ich noch ein bisschen mehr Zucker und ein Schnapsgläschen Rum rein machen. Das Lamm war ein weiterer Versuch ein Rezept zu veganisieren. War sehr lecker aber der Teig ist leider in sich zusammengefallen. Ich arbeite dran und werde es posten, sobald ich es hingekriegt habe. Jetzt erstmal schöne Ostern Euch allen.
Nachlese Weihnachten | Christmas Recap
Wie ihr alle gemerkt habt, war es mir nicht möglich, in der Vorweihnachtszeit meine Plätzchenrezepte zu posten, und auch sonst über meine Küchenabenteuer zu berichten. Um ehrlich zu sein: Ich habe auf den letzten Drücker gebacken.
Immerhin habe ich noch 6 Sorten zustande gebracht, immer zwei pro Session, und die waren auch echt lecker …
Auf dem Foto könnt ihr bewundern: Vanillekipferl, Schwabenbrötle, Butterplätzchen, Cashew-Toffees und Zimtplätzchen. Die sechste Sorte, Luisenkekse, waren schon alle.
Und es ist ja auch gemein, 2 Tage vor Weihnachten noch Rezepte zu posten, für Plätzen, die man sowieso nicht mehr rechtzeitig hin bekommt, oder? :-))
Ich verspreche aber, für das kommende Weihnachtsfest, werde ich einfach rechtzeitig anfangen die Rezepte hier rein zu stellen. Die meisten Plätzchen sollten ja auch noch ein wenig ruhen, damit sie wirklich lecker sind. Aber das klappt bei mir in der Regel nicht so gut.
Aber, der Stollen war sehr lecker, und der hatte immerhin ein paar Wochen geruht … Scheint also wirklich was zu bringen. Habt ihr auch Einen gebacken? Wie waren Eure Erfahrungen?
ENGLISH VERSION
Maybe you noticed … I wasn’t able to post my cookie (I will refer to them as plaetzchen, because I think they are a bit different from cookies) recipes before christmas. Main reason was, that I baked them only days before christmas and didn’t find the time to write a post, or some posts.
Still I managed to do six different types of plaetzchen. On the photo you can see Vanillekipferl, Butterplaetzchen, Cashew-toffees and Cinnamon plaetzchen. Number six, luisenkeks, was already eaten …
I promise, that I start posting the recipes early enough before the next christmas comes up, especially because most of them need some time of resting before you eat them. This makes them even better. Like the stollen, which was very nice by the way. Did anyone of you tried the recipe??
Quitten Special|Quince special
Wie schon im Post zum Quitten-Gelee erwähnt, bin ich großer Freund der Quitte und finde es deswegen immer wieder traurig, dass so viele Leute entweder noch nie von Quitten gehört haben, mich fragen „Was ist das denn?“ wenn sie eine Quitte sehen, oder aber einfach nicht wissen, was genau sie mit der Frucht anstellen sollen.
Deswegen kommt hier mein Quitten Special :-)
Quitten werden sehr oft als Beilage zu Fleischgerichten gereicht, aber da ich ja kein Fleisch esse, beschränke ich mich hier auf vegetarische, bzw. vegane Gerichte mit Quitte.
Die offensichtlichen Rezepte sind irgendwie süße Gerichte, da man die Quitte ja doch weitestgehend als Obst wahrnimmt.
Für Kuchen muss man die Quitten vorher dünsten, d.H. man könnte sagen, Schritt 1 ist irgendwie immer Quitten Schälen, Entkernen, in Spalten schneiden und mit Flüssigkeit (Apfelsaft, Wasser, Weißwein) und Zucker für 8 min. leise köcheln lassen. Danach kann man dann verschiedenste Dinge damit anstellen.
Ich habe über die Jahre auch ein paar herzhafze Rezepte gesammelt und in mein Repertoire aufgenommen, die werde ich hier nach und nach Einpflegen.
Den Anfang habe ich schonmal mit dem „Double-Feature“ Gelee und Quittenbrot gemacht. Das ist in meinen Augen die optimale Verwertung, da echt wenig übrig bleibt. Und das Quittenbrot braucht auch ’ne Weile, bis es fertig getrocknet ist, daher mache ich das als Erstes, da ich es in der Regel dann als Letztes essen kann :-).
Heute kann ich Euch nun noch ein Quitten-Chutney präsentieren, das sich tollerweise auch echt lange hält. Habe eben im Schrank noch ein Glas vom letzten Jahr gefunden (in dem Fall Quitten-Cranberry Chutney, auch lecker) und das sieht noch sehr gut aus.
Als kleinen Ausblick, was ich in den nächsten Tagen noch für Rezepte posten werde:
Rote Linsen mit Quitte
Quitten-Tarte
Maronensuppe mit Quitten
Und wer weiß, was ich noch so ausprobiere.
Da ich selbst natürlich auch sehr viele Rezepte von anderen Menschen ausprobiere und, wenn für gut befunden, regelmäßig wieder koche, kommen hier ein paar Links zu leckeren Quitten Rezepten:
Quitten-Muffins mit Walnuss-Kruste
Pochierte Quitten (gibt’s natürlich tausende Rezepte …)
Gebackene Quitten
Quitten Tarte Tatin
Quitten Pickle
So, ich hoffe, ihr wißt ab jetzt, was ihr mit so einer Quitte anstellen sollt. Und ich hoffe vor allem, dass sie euch auch schmecken :-)
Noch ein schönes Wochenende!
English Version:
Like I already mentioned in my quince jelly post, I love quinces and I am often wondering, why so many people either don’t know what a quince is, when they see one, or just don’t know, what to do with them.
That is a very good reason for me to have this quince special here on my blog.
So let’s get started.
Very often quince is paired with meat like lamb or sometimes even fish, but I will only post vegetarian or vegan recipes for obvious reasons. Also you may think of sweet dishes, because quince is a fruit. Usually you have to poach the quince fruit before you can use them for a tarte. So you may say, the first step is always peel, core, slice and simmer the quince in liquid (e.g. apple juice, water or white wine) and sugar. After that you can use it in many different ways.
I will post the recipes, I collected over the years, one after another here on this blog.
First there already is the „double-feature“ quince jelly and quince cheese. I usually cook them first, because the quince cheese needs some time to get ready.
Today they wil be joined by a quite versatile quince and plum chutney, which will keep for a very long time. I found one closed jar from last year in my cupboard, and it still looks very good.
And here comes a little forecast of the recipes I am going to post in the upcoming days:
Red lentils with quince
quince tarte
chestnut soup with quince
And who knows, what else …
I certainly do cook also a lot of recipes I found, and like, so here come come nice links to other recipes:
quince muffins with walnut crust (german)
poached quince (here are tousands of recipes)
whole baked quince
quince tarte tatin
pickles quinces
I hope you like my recipes, and share my appreciation for this great fruit!
Have a great weekend.
Heute war es so heiß, und irgendwie gab’s doch zu viel Gegrilltes in der letzten Zeit, da musste mal ein anderes Geschmackserlebnis her.
Zum Glück sind mir die Soba Nudeln eingefallen, die ich schon längst mal machen wollte.
Die werden kalt gegessen, perfekt also …
Im „Just Bento“ Kochbuch gibt’s auch das passende Rezept, was tollerweise auch Online unter DIESEM LINK zu finden ist.
Die eine Grundlage (Kaeshi) für die Dip Sauce hatte ich schonmal vorbereitet, dazu muss man Sojasoße mit Mirin und Zucker ne Weile kochen. Das wird dann zusammen mit (in meinem Fall) veganem Dashi zu der Dip Sauce.
Dazu gab es einen Salat aus Chinakohl und Karotten, mit einer Salatsoße, die ich aus einem anderen Rezept aus dem „Just Bento“ Kochbuch entlehnt habe.
Das ist der Somen Noodle Salat gewesen, den gab’s bei mir ohne Nudeln und ohne Fleisch, dafür mit Karotten und Chinakohl. Praktischerweise konnte ich da dann auch gleich nochmal die zwei etwas spezielleren Zutaten für die Soba Dip Sauce verwenden, denn da kommt auch Kaeshi und Dashi rein. Bloß nix verkommen lassen :-)
Es war auf jedenfall ein köstliches Mahl, perfekt passend zum Wetter und zur Tageszeit und auch noch richtig viel.
Hatte mich wohl mal wieder in der Menge verschätzt. Gekocht für 3, aber aufgegessen haben wir es dann doch zu zweit. Wie gesagt, bloß nix verkommen lassen.
Bochum Total
Heute habe ich mit meiner Band ¡Más Shake! auf dem Umsonst & Draussen Festival Bochum Total gespielt. Das ist ein wirklich super nettes Festival mitten im Bermuda3Eck in Bochum, der krassesten Ausgeh-Meile.
Wie immer war ich sehr gespannt, was es so als Catering gibt, ich koche ja nicht nur gerne, ich esse auch mindestens genauso gerne (vermutlich sogar noch ein bißchen lieber). So als Vegetarier ist man oft echt angeschmiert. Grade neulich erst, auf dem Wallsbüll Festival an der dänischen Grenze. Da gab es original KEINE Brötchen ohne Wurst drauf. Das ist ne echte Leistung.
Also, ich heute total gespannt.
Wir gehen also in den Ess-Bereich, links direkt so ne Art Küchen-Container mit Fett „Planet Hollywood Duisburg“ drauf. Oha, na Gemüseburger sind ja auch was feines.
Also brav die Essensmarke über den Tresen gereicht und gefragt, was die denn für die Vegetarier so leckeres zur Auswahl haben.
„Penne Pomodoro“
…
Begeisterung.
Ich musste dann tatsächlich ein klein wenig rumzicken, weil ich so enttäuscht war.
War dann auch leider echt so, wie man die Penne Pomodoro nicht haben will. Schlecht gewürzt und langweilig und nicht mal Parmesam gab’s dazu. Ich wäre ja schon mit jedweder Art von Reibekäse zufrieden gewesen.
Wenigstens gab’s Tortilla Chips und Jalapeños; damit kann man sich auch den Bauch vollschlagen.
Nichtsdestotrotz hatten wir nach unserem Konzert einen sehr netten Abend, und die Jungs haben Nachts auch noch nen zweiten Burger verdrückt, diesmal ohne Brötchen, nur Fleisch, und ich hoffe die Köche behalten mich nicht in allzu schlechter Erinnerung. Bin ja sonst nicht so. Aber wenn’s ums Essen geht …
Die Grillpizza
Wie schon im Post zu dem leckeren Grillgemüse erwähnt … wir haben einen Gasgrill, und der ist super toll.
Seit ein paar Jahren schwebt daher die Idee im Raum herum, doch auch mal Pizza auf dem Grill zuzubereiten. Ist ja angeblich total einfach und auch total lecker.
Und ich hab auch mindestens schon 5 verschiedene Rezepte dazu gesichtet und mental abgespeichert.
Heute nun ist der passende Grillstein für Pizzas angeschafft worden. Marke „Napoleon“ Pro. Das muss ja was sein.
Blöderweise nix an Bedienungsanleitung dabei, aber da Besuch aus Aachen ansteht ist natürlich klar, das Ding muss HEUTE noch ausgetestet werden. Also schnell Hefeteig angesetzt.
Der Belag ließ sich auch aus dem Kühlschrankinhalt zaubern. Hier könnt ihr das Ergebnis vor dem Grillen bewundern.
Lecker.
Leider hätte eine Bedienungsanleitung wohl doch gutgetan, oder aber auch eine Recherche im Internet, wie man so nen Stein benutzt.
Ist nämlich nicht so reibungslos gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Die erste Pizza war noch halbwegs gelungen, hat zwar ewig gebraucht, aber war sehr lecker. Nur etwas ungleichmäßig gegart, und ging auch kaum vom Stein ab.
Hmm, musste der etwa eingeölt werden?
Also Stein vor der zweiten Pizza eingeölt und nächster Versuch.
Krächz. Die ging leider noch schlechter ab vom Stein, eigentlich fast garnicht. Und ziemlich dunkel (naja, sind wir ehrlich … schwarz) ist sie auch geworden.
Die dritte Pizza hab ich dann ganz traditionell im Backofen gebacken, noch mehr Frust für einen Abend musste ich nicht haben …
Die war dann perfekt gebacken und schön knusprig, aber schmeckte etwas langweilig.
Lohnt sich also, den Grillstein beherrschen zu lernen, macht doch einen Unterschied.
Also, stay tuned … Ich werde berichten … Jetzt muss dann doch erstmal eine Internet-Recherche her.